Am Ende des Tages gibt es nichts mehr und nichts weniger als den Alltag.

Er begrüßt uns und verabschiedet sich, immer anwesend, als ob er nie da wäre.

nie und immer anwesend,

wer begegnet, begegnet bewusst und aufmerksam:

dem fallenden Blatt,

dem Fremden, dem Vertrauten, dem Menschen, der uns alle verbindet

und

dem Leben, das wir sind;

Reflexionen und Projektionen

in

Räumlichkeiten, die wir erschaffen

und vergessen.

Ich paddelte mit nur einem Ruder. Auch das verlor ich;

Zum allerersten Mal sah ich mich um auf weiter Wasserfläche.

Still alive,

hier und da,

hin und her, sie ist so fragil,

atmend in diesem Haus,

der ohne sie zugrunde geht,

still und leer,

komm zurück meine Seele.

Nicht zu hören, unsichtbar,

nimm die Essenz in die Armen,

der Dieb ist weg, geflüchtet.

Ich habe dich vermisst.

alles bewegt sich.

ich sehe dich,

wie du schritt für schritt deine wege gehst.

spüre den wind,

der mich sanft umarmt.

vor meinen augen eine weise wand,

die voller winzigen farbpunkten mit meiner welt räsoniert;

so wie wir es in dieser welt miteinander alle tun.

mein name ist Michaela Tkadleček

und ich habe mir diesen namen nicht ausgewählt,

er wurde mir gegeben.

wir alle werden ohne namen geboren